Kategorie: Allgemein

  • Der Berater und seine Methoden

    Der Berater und seine Methoden

    Der Berater und seine Methoden

    Im Laufe der Jahre bin ich in vielen Branchen und Unternehmen als Berater zu Rate gezogen worden. Vielleicht kann ich ja auch Ihnen unter die Arme greifen?


    Ich arbeite getreu dem Motto: „Wer meint, Alles zu können, kann nichts richtig.“ Nach 35 Jahren Beraterpraxis konzentriere ich mich inzwischen auf das Thema „Verbessern der Teamarbeit“. Also, mit welchen Methoden kann die gemeinsame Arbeit in interdisziplinären Teams effizienter gemacht werden. Wie kommt man schneller zu fundierten Ergebnissen bei gleichzeitiger Verbesserung des Klimas. Ich nenne das „Klimawandel“ im Betrieb. Das setzt kurze Befragungen samt Auswertungen und gewisse Tiefeninterviews mit ausgewählten Beschäftigten voraus. In enger Verknüpfung zur Geschäftsleitung einigen wir uns dann auf eine Reihe relevanter Maßnahmen, die mit den Beschäftigten im Dialog besprochen werden.

    Ich habe mich für dieses Beratungsfeld entschieden, weil es mir erstens Freude bereitet und ich zweitens der Überzeugung bin, dass gut moderierte Teamarbeit der stärkste Hebel für nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens ist.

    Gerne stehe ich als Coach für Führungskräfte oder Projekt- bzw. Teamleiter:innen zur Verfügung, um Teams zusammenzustellen und deren Arbeit in Meetings wirkungsvoll zu begleiten. 

  • Der Speaker und seine Botschaften

    Der Speaker und seine Botschaften

    Der Speaker und seine Botschaften

    Ein großer Teil meiner Arbeit besteht und bestand aus Reden. Aber worüber redet man bitte über 30 Jahre?


    Die Zuversicht, in meinen Vorträgen und in der Beratung viele Führungskräfte zum Andersdenken zu inspirieren. In den letzten drei Jahrzenten konnte mir das sehr häufig gelingen.
    Ich glaube daran, dass viele Unternehmen deutlich erfolgreicher wären, wenn ihre Beschäftigten in den Teams zielorientierter, vertrauensvoller und mit mehr Freude zusammenarbeiten würden. Genau deshalb habe ich darüber mit einem Berater-Kollegen ein Buch geschrieben.

    Die Unternehmensmarke (Corporate Brand) repräsentiert, wofür das Unternehmen steht, und dient intern als Orientierung für die Beschäftigten, die sich mit den Markenwerten identifizieren und als Markenbotschafter agieren können (Corporate Identity). Sie ist ein zentrales Instrument für die strategische Positionierung und Kommunikation nach innen und außen und trägt erheblich zum Vertrauen und zur Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, insbesondere bei ihren Zielgruppen bei. Das gelingt hervorragend über Storytelling und passender Kanäle. Eine starke Unternehmensmarke schafft so einen Mehrwert, der weit über Produkte und Dienstleistungen hinausgeht.

    Wie jede Generation zuvor hat die Gen Z ihre besonderen Merkmale. Geboren etwa zwischen 1995 und 2010 zeichnet sie sich durch eine hohe technologische Affinität und digitale Kompetenz aus. Sie ist mit Smartphones, sozialen Medien und einer digitalen Welt aufgewachsen und nutzt diese Technologien selbstverständlich im Alltag. Noch zu entwickeln sind: Kreativität, Innovationsfreude und die Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln. Sie sind stark werteorientiert, insbesondere in Bezug auf Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Diversität. Die Gen Z sucht in ihrer Arbeit vor allem Sinnerfüllung. Große Erwartungen an Sie als Arbeitgeber. Mit sensiblen Führungsinstrumenten avancieren sie zu „High-Performern“. Gewusst wie.

    Branchentreffen….
    …mit glücklichen Gesichtern
  • Der Professor und die Studierenden

    Der Professor und die Studierenden

    Mittagspause bei einer Exkursion in der Essener Innenstadt

    Der Professor und die Studierenden

    Was macht eigentlich einen guten Professor aus? Und was kann auch er von seinen Studierenden lernen?


    Eine gute Zusammenarbeit zwischen Professoren und Studierenden basiert vor allem auf gegenseitigem Respekt, klarer Kommunikation und aktiver Unterstützung im Lernprozess. So habe ich über 30 Jahre meine Tätigkeit als Professor für Marketing gesehen und umgesetzt. Ich habe meine Aufgaben nicht nur darin gesehen, Studierenden bei der Themenfindung, Planung und Durchführung von wissenschaftlichen Arbeiten zu begleiten, sondern vielmehr darin, sie zu inspirieren und zu motivieren, ihre eigenen „Zukünfte“ aktiv zu entwickeln. Für diesen guten Rat bin ich Hans-Dietrich Genscher sehr dankbar, der in einem meiner Seminare mit den Studierenden diese Empfehlung ausgesprochen hat.

    Ich glaube, junge Menschen haben es in der Hand, daran mitzuwirken, eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten. Das bedeutet, dass zukünftige Lebensräume und Gesellschaften so gestaltet sind, dass sie die Grundbedürfnisse aller Menschen erfüllen und gleichzeitig nachhaltig, inklusiv und gesundheitsfördernd sind. Die Zukunft soll sich dadurch auszeichnen, die soziale Gemeinschaft, Gleichberechtigung, partizipative Gestaltung und den Schutz von Umwelt und Ressourcen zu fördern.

    Ich glaube, viele Studierende dahingehend sensibilisiert zu haben. Das ist die wahre Aufgabe eines Professors.

  • Der Autor und seine Ideen

    Der Autor und seine Ideen

    Der Autor und seine Ideen

    Woher all diese Ideen? Woher diese Kreativität? Und warum sollte man mir überhaupt zuhören? Die Folgenden Zeilen sollen Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um meine Autorschaft liefern.


    Kongresse und viele interne Unternehmensveranstaltungen, auf denen ich als Keynote Speaker sprechen durfte, gaben mir über die zahlreichen Gespräche wertvolle Impulse für neue Vortragsthemen, aber auch Ideen für das Schreiben von Büchern. In den letzten Jahren kümmerte ich mich jedoch intensiv um meine Studierenden, vor allem meinen Masteranden. Das mögen wohl – die Diplom- und Bachelorarbeiten eingerechnet – weit über 1000 gewesen sein. Für mich ist das sehr inspirierend und entspricht meinem Bedürfnis, junge Menschen auf ihre Zukunft vorzubereiten. 

    Das Schreiben hingegen ist ein stiller Versuch, Menschen bzw. Führungskräfte zu neuen Ideen zu motivieren. Die letzten Auflagen zu dem Buch „Charismating“ waren eher dem Einzelhandel bzw. der Kommunikation gewidmet. Aber seit Corona wurde mich schnell bewusst, dass das menschliche Miteinander in Gefahr schwebt. Die verschiedenen Tools, wie Zoom oder Teams, können die Beschäftigten zwar technisch miteinander verbinden. Aber es fehlt etwas Wichtiges: das Menschliche. Und darunter leiden sehr viele. Gerade in der heutigen, unsicheren Zeit voller aggressiver Egomanen. Ich glaube, genauso wie mein Co-Autor meines neuen Buches, Peter Endres, an Teamwork. Wie soll man wirklich innovativ werden, wenn man meint, alles alleine meistern zu wollen? Meine Erfahrungen der letzten Jahrzehnte haben mir immer wieder gezeigt: gemeinsam kommt man sogar meist schneller zu deutlich besseren Ideen. 

    Vom Beruf her bin ich zwar der beobachtende Wissenschaftler, vom Herzen her aber eher der Praktiker, der handfeste Lösungsvorschläge benötigt. So entstand auch die Idee, die Qualität der Teamarbeit messen zu wollen. Läuft alles rund oder gibt es Optimierungspotenziale? Und wo? Das führte uns zu einem Teamkultur-Modell, das über gezielte Fragen an Beschäftigte und Führungskräfte (Team- und Projektverantwortliche) gleichermaßen zu Status Quo-Ergebnissen führt. Endlich kann man schnell erkennen, wo bzw. in welcher Abteilung, es im Unternehmen knirscht. Und Korrekturmaßnahmen werden direkt mitgeliefert. Das hat mich sehr beflügelt, nicht nur Methoden und Theorien beschreiben zu wollen, sondern praktische Lösungsvorschläge, die im Einzelfall natürlich angepasst werden müssen. 

    Wie komme ich auf die besten Ideen? Bisher immer im Team. Gespräche mit Gleichgesinnten, aber auch mit „Nicht-Eingeweihten“, gaben mir immer wichtige Impulse, neue Themenschwerpunkte zu finden und Geschriebenes zu reflektieren. Mein Schreibtisch sieht leider immer chaotisch aus. Aber was soll´s, wenn ich so am besten konzentriert schreiben kann.